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Tatort Transporter

:

Werkzeug und

Maschinen im Visier von Langfingern

A

ufgebrochene Transporter, Lagerhallen und Material-

container: Langfinger lassen sich einiges einfallen, um

an ihre Beute zu gelangen. Vor allem Transporter, die

in unbelebten Gewerbegebieten, Seitenstraßen oder

auf verlassenen Baustellen abgestellt sind, wecken die Neugier.

Seiten- und Hecktüren sind die typischen Schwachstellen der

Fahrzeuge und lassen sich mit dem richtigen Werkzeug zügig

öffnen.

Während für die Beschädigungen am Auto in der Regel die

Teilkaskoversicherung einspringt, muss der geschädigte Unter-

nehmer für die Neuanschaffung der gestohlenen Arbeitsgeräte

selbst aufkommen – und das wird schnell sehr teuer. Die La-

dung eines Betriebsfahrzeugs von Handwerkern ist locker einige

tausend Euro Wert. Um sich effektiv vor Diebstahlschäden zu

schützen, haben Unternehmer verschiedene Möglichkeiten.

Einbruchsicherung für Kleintransporter

Schiebe- und Flügeltüren mit gewöhnlichen Autoschlössern

stellen Dieben vor keine große Herausforderung und sind schnell

geknackt. Für sehr viel besseren Diebstahlschutz sorgen spe-

zielle Sicherheitssysteme für Transporter. Diese Sicherheits-

schlösser, auch Laderaumsicherungen genannt, gibt es in vielen

verschiedenen Ausführungen, um Schiebetüren, Flügeltüren,

Heckklappen usw. zu sichern.

Orte, an denen Werkzeug, teure

Maschinen und Materialien unbe-

aufsichtigt gelagert werden, sind

beliebte Ziele von Einbrechern

und Dieben. Abgesehen haben

es die Täter meist auf Elektro-

werkzeuge wie Bohrmaschinen,

Sägen, Schlagbohrer oder Akku-

schrauber von namhaften Her-

stellern. Der entstandene Sach-

schaden liegt häufig im vier- bis

fünfstelligen Bereich. Was können

Betriebe tun, um sich vor Ein-

bruch zu schützen?

HAND DRAUF 2018/02

CHEFSACHE