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Im Winter in der Werkstattः

Licht an!

BESSER ARBEITEN

S

elbst wenn jeder darauf achtet, dass die Baustelle auf-

geräumt ist, liegt doch unvermeidlich so einiges herum.

Am Boden liegendes Handwerkzeug, Stromkabel, Vlies

und Folie können sich im Halbdunkeln leicht als Stol-

perfallen entpuppen. Verletzungen infolge von Ausrutschen und

türzen sind an unzureichend beleuchteten Arbeitsplätzen weit

verbreitet. Wenn das Tageslicht nicht genügt, muss mit künstli-

cher Beleuchtung nachgeholfen werden. Doch mit irgendeinem

Baustrahler ist es häufig nicht getan. Um einen Arbeitsplatz ver-

nünftig auszuleuchten, gilt es, einige Regeln zu befolgen.

Die Tage werden kürzer, der Himmel ist häufig bedeckt und Niederschlag schränkt

die Sicht ein. Damit einher geht eine höhere Unfallgefahr. Auf Baustellen und in Werkstätten

sollten Sie jetzt für eine gute Beleuchtung sorgen.

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HAND DRAUF 2018/02

Beleuchtungsanlagen planen und einrichten

Beim Ausleuchten des Arbeitsplatzes sollten Handwerker einige

Prinzipien verinnerlichen. Wichtigste Regel: Es ist empfehlens-

wert, die gesamte Fläche einer Baustelle auszuleuchten, jedoch

zusätzlich Teilflächen einer Baustelle gezielt zu beleuchten.

Deshalb sollten Sie immer mehrere und verschiedene Leuchten

im Einsatz haben, deren Positionen schnell angepasst werden

können. Akku-betriebene Leuchten sind besonders mobil. Stirn-

lampen, Taschenlampen und kompakte Werkstattleuchten, die

aufgehängt oder magnetisch befestigt werden können, sind eine

praktische Ergänzung zu Strahlern.

So nicht: Schatten fällt auf den Arbeitsbereich

So nicht: Baustrahler blendet beim Arbeiten